Vorstellunsgottesdienst Konfirmation 2020

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Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit euch allen! Amen.

Liebe Gemeinde!
Heute ist die Datei etwas länger, denn wir haben sie gemeinsam erstellt. Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden wollten im März einen Vorstellungsgottesdienst halten. Corona hat das verhindert. Hier können Sie nun erfahren, was unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden erarbeitet haben.
Die Lesung zu diesem Gottesdienst ist die Geschichte von Nabots Weinberg aus dem 1. Buch der Könige im 21. Kapitel, die ich hier in Kürze wiedergebe: Zur Zeit des Königs Ahab gab es einen Mann namens Nabot. Der hatte einen Weinberg, und der König wollte ihn gern erwerben. Aber Nabot sagte: „Nein, das Land gehört seit jeher unserer Familie, das verkaufe ich nicht.“ Der König ging grämlich heim. Aber seine Frau Isebel munterte ihn auf. „Ich habe eine Idee“, sagte sie. Sie schrieb einen Brief unter dem Siegel ihres Mannes und befahl den Ältesten der Stadt, Nabot einzubestellen. Falsche Zeugen sollten ihn beschuldigen und sagen, er habe Gott und den König gelästert. Die Ältesten taten, was ihr König ihnen sagte. Nabot wurde einberufen, die falschen Zeugen traten auf, Nabot wurde schuldig gesprochen und gesteinigt. Der König aber nahm Nabots Weinberg in Besitz. Als Elia das erfuhr, sagte er ihm als Strafe Gottes schlimmes Unheil voraus.
Soweit zu Nabot. Hören Sie nun unsere gemeinsame Predigt.

Weisensee: Liebe Gemeinde!
Um Netze und Stricke im Netz geht es heute, also im Internet. Eigentlich ist das Internet doch eine recht schöne Sache. Was uns wohl Thilo, Julian und Angel dazu zu sagen haben?

Angel: Hallo, Thilo, wie war's in der Schule?

Thilo: Es war super. Wir haben in der Schule ein interessantes Thema behandelt. Was sind deiner Meinung nach die Vorteile des Internets?

 Angel: Ich würde sagen: dass man über bestimmte Themen recherchieren kann. Man könnte seine Interessen verfolgen oder aber auch das Wetter checken, um auf dem laufenden Stand zu bleiben.

 Thilo: In der Schule sind wir auf folgende Themen gekommen: dass man z. B. etwas über WhatsApp schreiben kann und über Amazon verschiedene Gegenstände kaufen könnte.

 Angel: Was glaubst du, was Gott dazu sagt?

 Thilo: Weiß ich nicht. Sollen wir mal den Propheten Julian fragen?

 Angel: Okay, wir fragen ihn jetzt. Prophet Julian!

 Julian: Denkt an das 10. Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh und alles was sein ist. Das bedeutet auch: Du sollst nicht irgendetwas begehren, was deinem Weib, Knecht, Magd oder Vieh schadet. Durch das Internet passiert das aber. Das 6. Gebot heißt zum Beispiel: Du sollst nicht ehebrechen. Aber im Internet kann man z. B. durch Instagram oder WhatsApp eine neue Frau kennen lernen.  Oder auch das 8. Gebot kann übertreten werden. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. Aber im Internet werden viele verleitet, von anderen falsches Zeugnis zu reden.

 Angel: Danke, Prophet Julian.

 Weisensee: Der Prophet sieht das Internet deutlich negativer als Angel und Thilo, die auch die vielen Möglichkeiten sehen. Hat der Prophet denn Recht? Mal sehen, was wir von Nils, Matti, Hagen und Jakob erfahren.

 Nils: Wir wollen Ihnen von Fake News erzählen. Das sind laut Definintion Falschmeldungen, manchmal völliger Hokuspokus, manchmal übertriebene oder ausgedachte Meldungen in Zeitungen oder im Internet.

 Jakob: Dafür gibt es auch Beispiele. zum Beispiel die Sache mit dem US- Wahlkampf oder ein Flüchtlings- Selfie mit Angela Merkel, das auch nur durch Fotomontage entstand.

 Hagen: Aber auch die Kirche hat Fake- News verbreitet. Das war zwar vor allen Dingen die katholische Kirche im Mittelalter, aber egal. Beispielsweise hat die Kirche behauptet, dass man, wenn man sich einen Ablassbrief kauft, sich selbst oder seine Verwandten aus dem Fegefeuer freikaufen kann. Oder sie haben darauf bestanden, dass die Erde eine Scheibe und der Mittelpunkt des Sonnensystems ist. Sie haben sogar Menschen verfolgt und getötet, weil sie etwas anderes behauptet haben.

 Jakob: Man kann sich aber gegen Fake- News wehren. Zum Beispiel kann man einmal schauen: Wer hat den Text verfasst? Steckt eine Seite dahinter, die schon öfter als unseriös entlarvt wurde?

 Matti: Es ist auch gut, die Inhalte genauer zu prüfen. Hört sich da etwas künstlich oder unwahrscheinlich an? Es werden auch oft tatsächlich Originaltexte ins Internet kopiert und verkürzt bzw. verändert. Dies wird als „Copy&Paste“ definiert. Wir können diese verkürzten Texte erkennen, indem wir auch auf eingefügte Meinungen des Textkopierers achten.

 Hagen: Man muss außerdem aufpassen, dass man sich nicht von irgendwelchen Bildern beeinflussen lässt. Denn die könnten manipuliert sein, dass heißt, dass jemand sie mit eine App bearbeitet hat.

18. Nils: Auch ein voreingestellter Filter kann helfen.

 Matti: Aber was sagt die Kirche dazu? Nach dem 8. Gebot gilt, ich zitiere: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. Aber was heißt dies? Dass du deinen Nächsten, also deinen Mitmenschen, nicht anlügen sollst.

 Weisensee: Wir sehen: Fake News sind eine Erscheinung, die es des Öfteren im Internet gibt. Aber sie sind ein Verstoß gegen das 8. Gebot. Aber wir haben auch gehört: Schon in früheren Zeiten wurden falsche Informationen gefördert und verbreitet, das liegt also nicht allein am Internet. Sind Fake News das einzige Internetproblem? Hören wir mal, was Leonie Winkler, Dana, Miriam und Alina dazu zu sagen haben.
 Alina: Bei uns geht es um Cybermobbing. Das heißt: jemanden im Internet absichtlich beleidigen, bedrohen, bloßstellen oder belästigen.

Leonie: Wie in diesem Beispiel: Kanada 2012: Rehtaeh Parsons (15) wurde von vier Jungs auf einer Party vergewaltigt. Es wurde viel Alkohol getrunken, und Rehtaeh bekam nicht mehr viel mit: Während ein Junge über sie herfiel, haben die anderen Jungs auf der Party Fotos gemacht. Innerhalb von drei Tagen hat jeder an  Rehtaehs Schule und in ihrer Heimatstadt die Bilder gesehen. Das Mädchen wurde seitdem immer wieder als „Schlampe“ beschimpft und bekam regelmäßig Nachrichten, wo wildfremde Leute mit ihr Sex forderten. Die Polizei legte den Fall schnell zu den Akten, sie fanden keine Schuldigen. April 2013 nahm sich  Rehtaeh das Leben. Der Vergewaltigungs- Fall wird jetzt neu aufgerollt, auch weil die Hacker- Gruppe Anonymous drohte, die Namen der Vergewaltiger zu veröffentlichen.

 Dana: Schon 42 Prozent der Mädchen und 33 Prozent der Jungen wurden im Internet oder per Handy schon einmal fertig gemacht. Es wurden Gerüchte über sie verbreitet, nachteilhafte Bilder gepostet, das Opfer wurde bloßgestellt oder sexuell belästigt.

 Alina: Cybermobbing ist auch deshalb weit verbreitet, weil der Täter die Sachen seinem Opfer nicht ins Gesicht sagen muss und weil es leichter ist, beleidigend zu sein, wenn man den anderen nicht von Angesicht zu Angesicht sieht.

 Miriam: Niederlande, Januar 2012: Ein 14- jähriger hat ein gleichaltriges Mädchen erstochen. Der Jugendliche wurde für den Auftragsmord sogar bezahlt. Er soll zwischen 50 bis 100 Euro dafür bekommen haben. Angefangen hatte alles auf Facebook. Das Opfer Winsie hat dort Geschichten verbreitet, dass ihre ehemalige Freundin Polly Sex mit mehreren Jungen hatte. Polly hat das nicht gefallen, und so hat sie mit ihrem Freund den Mord geplant und den Täter angeheuert. Der Täter klingelte an der Haustür von Winsie, sie machte auf und wurde mit einem Messer in Hals, Gesicht und Händen gestochen. Winsie starb fünf Tage später im Krankenhaus. Der Täter wirde zu einem Jahr Jugendgefängnis und drei Jahren Zwangstherapie verurteilt.

 Alina: Cybermobbing ist, genau wie Mobbing, strafbar. Und es hat für das Opfer schlimme Folgen: Depressionen, Isolation, im schlimmsten Falle Suizid.

 Leonie: Holland 2012: Tim Ribberink (20) wurde jahrelang im Internet gemobbt, dann hielt er es nicht mehr aus und nahm sich selbst das Leben. In seinem Abschiedsbrief schrieb er: „Liebe Pap und Mam, ich wurde mein ganzes Leben lang verspottet, gemobbt, gehänselt und ausgeschlossen. Ihr seid fantastisch. Ich hoffe, dass ihr nicht böse auf mich seid. Auf Wiedersehen Tim.“ Tim mied den Kontakt mit Gleichaltrigen, er war ein Einzelgänger und hatte keine Freunde an der Uni. Nur von Älteren fühlte er sich verstanden. Immer wieder hat Tim auf Facebook und Twitter Nachrichten bekommen, in denen er als „Softie“, „Looser“ oder „Homo“ beschimpft wurde.

 Alina: Was kann man gegen Cybermobbing tun? Man kann versuchen, die Bemerkungen zu ignorieren. Unter Umständen kann man auch Absender sperren lassen, damit bestimmte Belästigungen gar nicht erst ankommen.

 Weisensee: Ja, ein bisschen kann man schon tun, aber das Cybermobbing hat üble Folgen. Aber es kann auch zu richtiger Cyberkriminalität in den verschiedensten Formen kommen. Hören wir dazu Leonie Dupke, Leonie Feller, Sophia und Luisa.

 Leonie D.: Bei einer Polizeidienststelle wurde ein Fall eines illegalen Waffenkaufes durch einen Mann gemeldet. Der Kauf fand im so genanten „Darknet“ statt. Das ist ein Netzwerk, das nicht einfach so frei zugänglich ist und in welchem Kriminelle z. B. illegal Waffen oder Drogen kaufen. Die Folge für Leute, die in diesem Netzwerk Illegales kaufen oder verkaufen, ist in der Regel eine Haftstrafe. Für Leute, die unfreiwillig in das Darknet hineingeraten und ungewollt irgendwelchen Links zu solchen illegalen Käufen oder Ähnlichem gefolgt sind, kann dies höchstwahrscheinlich auch strafbar sein, da man seine Unschuld meistens nur noch schwer beweisen kann. Die Polizei hat bereits eine spezielle Abteilung für diesen Fall der Cyberkriminalität. Diese versucht, so viele kriminelle Benutzer des Darknets zu überführen wie möglich. Man selbst kann nicht viel dagegen tun, außer sich von diesen Links fernzuhalten und achtsam im Internet zu surfen. Der Kauf von Waffen und Drogen ist übrigens nur eine von mehreren illegalen Handlungen im Darknet.

 Luisa: Allein in Deutschland werden jedes Jahr 15 000 Kinder Opfer der Kinderpornografie; weltweit werden 14 Millionen Euro pro Jahr in dieser Branche umgesetzt. Leider steigt die Anzahl der Klicks auf solche Seite. Momentan liegt sie bei 250 000 jährlich. Strafbar wird man schon allein durch das Ansehen solcher Bilder. Diese Szene geht von Fotos von Kindern unter der Dusche bis zum sexuellen Missbrauch von Säuglingen. Die Folgen für die Opfer halten teilweise ein Leben lang an. Ein Bibeltext zum Thema ist z. B. 5. Mose 22,25-28, wo geboten wird, Vergewaltiger heftig zu bestrafen.

 Sophia: Probleme gibt es aber nicht nur im Darknet. Frau Müller hat an ihrem Laptop etwas gegooglet, als ein Fenster mit einem Gewinnspiel aufging. Sie konnte es nicht mehr schließen und ließ sich schließlich darauf ein. Sie hat ihre ganzen Daten beim Gewinnspiel eingegeben und mitgemacht. Eine Woche später hat sie eine Rechnung bekommen und gesehen, dass ihr Konto leer ist. Frau Müller ist Opfer von Identitätsdiebstahl geworden. Durch Ermittlungen hat sich herausgestellt, dass von ihrem Geld und unter ihrem Namen Waffen und Drogen gekauft wurden. Die Polizei sagte, sie hätte es verhindern können, wenn sie ihren Laptop neu gestartet hätte oder sich mit dem Thema beschäftigt hätte. Die Kirche sagt dazu: Du sollst nicht stehlen.

 Leonie F.: Herr Fritz wollte im Internet neue Schuhe kaufen. Dabei traf er auf einen Online- Shop, der sehr billige Schuhe verkauft. Dort gab er seine Kontaktdaten ein und bestellte sich neue Schuhe. Als er kurz danach seine Kontoauszüge anschaute, bemerkte er, dass viel mehr Geld von seinem Konto abgebucht wurde, als er eigentlich hätte bezahlen müssen, aber seine Schuhe kamen nie bei ihm an. Die Polizei stufte diesen Fall als Betrug ein und sie sagten ihm, dass es schwierig sei, den Täter zu finden, da er überall auf der Welt sein könnte. Die Bibel verbietet so etwas mit dem 7. Gebot: Du sollst nicht stehlen.

 Weisensee: Ja, im Netz gibt es so manche Netze und Stricke. Vielleicht noch schwieriger ist aber, dass das Internet auch süchtig machen kann.  Hören wir dazu Anna, Sophie, Emily Neumann und Emily Kühn.

 Sophie: Wie erkennt man, dass jemand vom Internet abhängig ist?
 Emily: Häufige Anzeichen von Internetsucht sind: soziale Isolation, Konzentrationsschwierigkeiten, Stimmungsschwankungen, Wesensveränderungen sowie körperliche Symptome, z. B. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Gewichtszunahme.

 Emily K:  Wie viele Internetsüchtige gibt es?

 Emily N:  In Deutschland sind es etwa 560 000 bis 1,5 Millionen Menschen, die onlineabhängig sind. Das sind 1-3 % der Bevölkerung.

 Sophie: Was versteht man unter Internetsucht?

 Emily N: Internetsucht ist ein Sammelbegriff für die Abhängigkeit von dem Gebrauch von Mediengeräten wie z. B. dem Telefon, Internet, Fernseher oder dem Computer. Der Betroffene beschäftigt sich übermäßig viel mit dem jeweiligen Medium und vernachlässigt meist sein soziales Umfeld, die Arbeit oder auch die Schule.

Emily K: Ist Internetsucht eine Krankheit?

 Emily N: Nicht jeder häufige oder gar exzessive Konsum von Medien, Internet, Computerspielen ider Pornos ist eine Erkrankung. Solange die Betroffenen Kontrolle über ihr Medienverhalten haben, kommt keine Störung in Betracht.

 Sophie: Was ist dann Internetsucht?

 Emily N: Man könnte auch sagen, die Internetsucht ist eine Flucht vor den Problemen des Betroffenen. Für eine Computersucht besonders empfänglich sind, Menschen, die sich mit sozialen Beziehungen schwertun, die unter einer starken sozialen Angst leiden.

Weisensee: Wie behandelt man Internetsucht?

Emily N: Die kognitive Verhaltenstherapie gilt als wichtiger Ansatz zur Behandlung von Suchterkrankungen und damit auch der Internetsucht. So haben Studien gezeigt, dass verhaltenstherapeutische Gruppentherapien bei Internetsucht hilfreich sein können.

Emily K: Komm, wir fragen mal die Pfarrerin.

 Anna: Was wollt ihr denn wissen?

 Sophie: Was sagt die Kirche zur Internetsucht?

 Anna: Jesus würde durch Gebete und Besinnungen die bewusste Verbindung zu Gott suchen. Er würde ihn bitten, seinen Willen erkennbar werden zu lassen und ihm die Kraft zu geben, ihn auszuführen. Dann wäre, wie es das Gebot „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“ vorschreibt, Gott die Nr. 1, die ihn prägt.

Emily K: Danke, nun wissen wir, was die Bibel dazu sagt.

 Weisensee: Ja, die Bibel ist nicht dagegen, dass wir Dinge benutzen, die uns zur Verfügung stehen, aber sie will, dass der Gebrauch den Geboten Gottes entspricht. Die Bibel ist also nicht gegen das Internet. Sie ist aber gegen Betrug, Mobbing, Stehlen und Lügen. Das allerdings gibt es nicht nur im Internet. Sondern: Erinnern Sie sich an die Lesung von Nabot und seinem Weinberg? Da haben König und Königin auch gelogen, gemobbt, etwas sich mittels Unrecht angeeignet und waren sogar für den Tod eines Menschen verantwortlich, und der Prophet hat ihnen harte Strafe angekündigt. Das alles lief tausende von Jahren vor Entstehung des Internets ab.  Verdammen wir also nicht das, was das Internet uns bringt. Aber gehen wir achtsam mit dem Internet und mit allen Neuerungen um. Bitten wir Gott auch dafür um seinen heiligen Geist. Amen.

Lassen Sie uns beten mit den Fürbitten, die unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden erstellt haben:
Herr, wir bitten dich: Lass jeden Menschen Frieden und Liebe erfahren. Gib uns gute Freunde.

Herr, wir bitten dich: Lass die Gesunden gesund bleiben und lass die Kranken gesund werden. Besonders denken wir an alle, die vom Coronavirus betroffen sind und bitten dich um deinen Beistand für sie.

Guter Gott, wir bitten dich, dass Leute, die schwere Zeiten erleben, wieder glücklich werden.

Bewahre die Menschen vor Mobbing und Kriminalität. Hilf denen, die davon betroffen sind. Gib, dass wir den Opfern zur Seite stehen, wenn wir von Mobbing oder Kriminalität erfahren.

Bewahre die Menschen vor Internetsucht und anderen Süchten.

Hilf allen, die betrogen und belogen werden. Hilf uns allen, damit wir erkennen, wem wir vertrauen können.

Hilf allen, die für ihren Glauben diskriminiert werden. Schenke unter den Menschen ein tolerantes und respektvolles Miteinander. Amen.

Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und behüte dich der allmächtige und barmherzige Gott, der Vater, der Sohn und